Ist die Lippstädter Kommunalpolitik einfach nur „drollig“?
Klar, wir haben ja im Augenblick die Karnevalszeit und da ist ein ernst gemeinter Vorschlag der beste Türöffner für die Abteilung Hohn und Spott! Alles, was vom Vertrauten und Traditionellen abweicht ist einfach nur „drollig“? Es geht um unseren Vorschlag, den der BG, zwar die Ausschuss- und Ratssitzungen durchzuführen, dies aber nur in sinnvoller knapper Form. Also die Sitzungsunterlagen im Homeoffice durcharbeiten und in der minimalsten und erforderlichen Anwesenheitssitzung anschließend nur noch Kurzdiskussion und Abstimmung. So, wie Homeoffice in vielen Firmen praktiziert wird, mit einem Tag in der Woche im Betrieb, wie es bei Prüfungen in Bildungseinrichtungen funktioniert und auch bei der souverän durchgeführten Wahl von Herrn Armin Laschet zum Parteivorsitz der Bundes-CDU. Wird er am Ende Bundeskanzler auf Grund einer „drolligen“ Parteisitzung?
Wie in der Der Patriot-Berichterstattung ja bereits geschildert und als Lösungen angeboten: Manch ein Vortrag in den politischen Sitzungen hätte nicht im Saal stattfinden müssen, den konnte man auch vorher in Ruhe coronasicher zu Hause lesen.
Seit einem Jahr finden kommunalpolitische Sitzungen nur noch äußerst selten statt! Im Gegensatz dazu erinnern wir uns an zurückliegende Sitzungen mit 20 oder 30 Tagesordnungspunkte. Und nun hat die Verwaltung plötzlich nichts mehr zu berichten und von der Politik nichts mehr entscheiden zu lassen? Ja, jetzt passt schon gut die Bezeichnung „ irgendwie drollig“.
Wir sehen die Berichterstattung mit viel Humor: In zwei Wochen ist doch Aschermittwoch….